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In der DDR gab es viele traditionelle Gerichte, die bis heute geliebt und geschätzt werden. Eines dieser Gerichte ist die “Tote Oma”, ein deftiger Klassiker, der an die Kindheit erinnert. Der Name mag zunächst ungewöhnlich klingen, aber er hat seinen Ursprung in einem Spitznamen, den die Blutwurst in der DDR hatte. Die “Tote Oma” war ein beliebtes Gericht, das auf jedem Speiseplan stand. Heute möchten wir Ihnen das Rezept für die “Tote Oma” vorstellen, damit Sie dieses nostalgische Gericht selbst zubereiten können.

Gericht

Tote Oma

Zutaten

  • 800 g Blutwurst
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Öl
  • 2 Äpfel
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Kümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

  1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken.
  2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin anbraten, bis sie goldbraun sind.
  3. Die Blutwurst in Scheiben schneiden und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben.
  4. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
  5. Die Apfelstücke zu den Zwiebeln und der Blutwurst geben und mit Zucker bestreuen.
  6. Den Kümmel ebenfalls hinzufügen und alles gut vermischen.
  7. Die Pfanne abdecken und die “Tote Oma” bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten schmoren lassen.
  8. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Zubereitungszeit

Die Zubereitung der “Tote Oma” dauert etwa 20 Minuten.

Tote Oma

Dieses Rezept für die “Tote Oma” ist ein wahrer Klassiker aus der ehemaligen DDR. Es handelt sich um ein deftiges Gericht, das mit Blutwurst, Zwiebeln, Knoblauch und Äpfeln zubereitet wird. Die Kombination aus herzhaften und süßen Aromen macht dieses Gericht zu einem wahren Genuss.

Original-DDR-Schulküche - Tote Oma

Die “Tote Oma” wurde nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schulküche der DDR serviert. Sie war ein beliebtes Gericht bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen. Viele erinnern sich gerne an die Zeit zurück, als sie in der Schule die “Tote Oma” zum Mittagessen bekamen.

Wenn Sie also Lust auf ein Stück Nostalgie haben und die traditionelle Küche der DDR kennenlernen möchten, probieren Sie dieses Rezept für die “Tote Oma” aus. Sie werden es nicht bereuen!